Die richtige Yoga-Matte finden

Yogamatten sind die Grundlage für die Trendsportart unserer Zeit: Yoga. Das meint entspannen und loslassen, sich vom alltäglichen Stress entfernen und Energie tanken. Dabei wird man Eins mit seiner Umwelt, der Natur und letztendlich auch mit sich selbst. Dabei kennt Yoga keine Barrieren, Yogis und Yoginis finden sich millionenweise in allen sozialen Schichten – unabhängig davon, ob es sich um einfache Arbeiter oder weltbekannte Prominente handelt. Ein Grund dafür ist auch die Einfachheit des Sports: Man braucht dafür lediglich eine rutschfeste Yogamatte und seinen Körper!

Junge, hübsche Frauen beim Yogamachen

Bild: Eine Yogamatte ist der Grundstein für ein gelungenes Yoga. Bildquelle: antoniodiaz – 167027126 / Shutterstock.com

Mit einer Yogamatte fängt alles an – sie ist der Grundstein für Yoga jeglicher Art. Der Hauptgrund dafür hat bei den meisten Yogis und Yoginis einen psychischen Hintergrund: Durch das Auftreten auf die Matte verlässt man die reale Welt, damit auch den dort existierenden Stress und begibt sich in die entspannte Welt des Yogas. Je nach Art des Yogas kann es dabei auch härter zur Sache gehen, jedoch liegt der Hauptfokus grundsätzlich in der Entspannung und der Beruhigung des inneren Geistes. Darüber hinaus haben Yogamatten aber viele weitere Funktionen, die nicht zu unterschätzen sind!

Yogamatte kaufen – Warum?

Über den oben genannten psychischen Hintergrund hinaus hat das Benutzen einer eigenen Yoga Matte primär hygienische Gründe. Da Yoga in der Regel barfuß praktiziert wird, ist es unangenehm, mit den Verunreinigungen auf dem Boden in Berührung zu kommen.

Des Weiteren kann es beim Yoga in der freien Natur schnell dazu kommen, dass kleinere Steinchen am Fuß oder Handgelenk hängenbleiben und für Schmerzen sorgen – was die Ruhe beim Praktizieren von Yoga erheblich beeinflussen kann! Schon die alten Inder hatten Yogamatten aus Baumwolle und Schurwolle, auf denen sie ihre ersten Schritte im Yoga machten.

Unterstützend bei Asanas

Viele Yoga Übungen, auch Asanas genannt, benötigen einen besonders guten Grip an Händen und Füßen. Um das zu gewährleisten, sollte ein Yoga Matte nach Möglichkeit sowohl auf der oberen als auch auf der unteren Seite möglichst rutschfest und griffig sein. Gerade bei stehenden Übungen ist dieser Grip essenziell.

Frauen mit kalten Füßen freut es besonders zu hören, dass Yogaunterlagen auch sehr gut gegen kalte Böden dämpfen. Bei liegenden Übungen wird dadurch auch die Wahrscheinlichkeit einer Blasentzündung drastisch reduziert! Zusätzlich werden durch das leichte Federn auch die Gelenke geschont.

Die besten Yogamatten

Die beste Yogamatte für seine Anforderungen, seinen Geschmack und natürlich das eigene Budget zu finden, ist nicht leicht. Wir haben drei Produkte Sets etwas genauer unter die Lupe genommen und miteinander verglichen:

Bausinger Yogaset

„Die junge Matte“

Jade

Harmony Professional

Bausinger Yogaset

„Yogamatte für Allergiker“

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Maße:

80 cm x 200 cm

Maße:

61 cm x 188 cm

Maße:

75 cm x 200 cm

Dicke:

5 mm

Dicke:

5 mm

Dicke:

20 mm

Material:

Schurwolle

Material:

Naturkautschuk

Material:

Polypropylen

  • Inklusive Tasche
  • Rutschfester Untergrund
  • Exzellente Grip-Eigenschaften
  • Passende Tasche gegen Aufpreis erhältlich
  • in verschiedenen Farben erhältlich
  • Inklusive gepolsterter Tasche
  • Besonders weiche Struktur
52,90€ 76,95€ 89,00€
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Manduka ®

PROlite

Manduka ®

Black mat®

Manduka ®

eKO® Mat

Airex

Corona

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Maße:

61 cm x 180 cm

Maße:

66 cm x 180 cm

Maße:

66 cm x 180 cm

Maße:

100 cm x 185 cm

Dicke:

4,5 mm

Dicke:

6 mm

Dicke:

5 mm

Dicke:

15 mm

Material:

PVC

Material:

Öko-zertifiziertes PVC

Material:

Naturkautschuk, Baumwolle und Seide

Material:

Schaumstoff

  • Besonders langlebig
  • Sehr rutschfest
  • Große Farbwahl
  • Punkt-Struktur auf Unterseite für besseren Halt
  • Dichteste Matte auf dem Markt!
  • Gelenk-schonende Dämpfung
  • Emissionsfrei hergestellt
  • Vollständig zu recyceln
  • Sehr leicht
  • Hautfreundlich
  • Sehr robust
  • Antibakterielle Oberfläche
64,95€ 85,95€ 69,95€ 114,30€

Welche Yogamatte passt zu mir?

Auch 2016 bleibt Yoga in Deutschland sehr beliebt

Infografik: Meinungen zu Yoga in Deutschland 2016. Grafikquelle: yoga-matte.org

Faustregel beim Yogamatte kaufen: Umso besser die Matte ist, desto besser kann man sich auf sich selbst und seinen Körper konzentrieren, Yoga wirklich effektiv nutzen und ein entsprechendes Ergebnis erzielen. Ein großer Irrtum bei Yogamatten ist, dass die Matte bei Anfängern keine große Rolle spielt, Im Gegenteil: Gerade bei Anfängern ist es sehr wichtig, mit einer guten Yoga-Matte in die Yoga-Welt einzusteigen! Sämtliche Übungen kann man nur mit der richtigen Yoga Matte richtig ausüben und erlernen. Außerdem braucht man als Yoga-Anfänger die nötige Stabilität, um sich beim Yoga nicht wehzutun oder irrtümlicherweise die Lust zu verlieren.

 Die Standard-Dicken bei Yogamatten sind

  • 3 mm: Die dünnste aller Größen ist bei Profis sehr beliebt, da sie die Struktur des Bodens am besten vermittelt.
  • 4 mm: Standard sind 4 mm dick, da sie der beste Kompromiss aus beiden Größen sind.
  • 5 mm: Anfängern sei zur dicksten geraten, da diese am besten abfedern und bei Asanas stützen, aber auch die nötige Stabilität liefern.

Anfänger sollten zu einer möglichst dicken Matte mit 5 mm Dicke greifen, auf der Yoga am angenehmsten ist. Dabei ist zu beachten, dass eine Matte nicht über fünf Millimeter dick sein sollte, da man sonst zu stark darin versinkt und instabil wird. Zwar kommen Anfängern zu Beginn auch diese paar Millimeter zu dünn vor, da man die Härte eines Bodens schlecht einschätzen kann. Die Folgen: Gelenk- und Rückenschmerzen, die beim Yoga nicht vorkommen sollten. Mit der Zeit gewöhnt man sich jedoch an die dünne Matte und viele Yoga-Positionen werden einfach bequemer.

Viele wichtige Faktoren!

Schwitzt man viel beim Training, sollte man beim Yoga Matte kaufen darauf achten, dass die Oberfläche der Matte möglichst resistent gegen Feuchtigkeit ist oder diese effektiv aufnimmt, sodass man bedenkenlos weiter trainieren kann.

Auch Allergiker, die eine Unverträglich gegenüber Latex oder anderen Kunststoffen haben, sollten am besten zu einer Yogamatte aus natürlichen Werkstoffen greifen oder sich für sogenannte hypoallergene Yogamatten entscheiden.

Materialien von Yogamatten

Junge, durchtrainierte Frau macht schwierige Asanas

Bild: Je schwieriger die Asanas werden, desto griffiger muss die Yoga Matte sein. Bildquelle: Luna Vandoorne – 207304345 / Shutterstock.com

Yogamatten findet man in allen Kategorien und für alle Ansprüche – da ist für jeden die richtige Matte dabei, die zu den persönlichen Anforderungen und Bedürfnissen passt. Den größten Unterschied machen die verschiedenen Materialien, die bei der Herstellung von Yogamatten zum Einsatz kommen. Wir haben die wichtigsten Materialien mal genauer unter die Lupe genommen!

Zu unterscheiden sind synthetische und natürliche Materialien. Hier die wichtigsten Informationen und Unterschiede:

Synthetische Yogamatten:Naturmatten:

Hier die geläufigsten Materialien:

Yogamatten aus natürlichen Materialien

Frau macht Yoga in der freien Natur.

Bild: Mit einer Matte aus natürlichen Materialien ist man der Natur ein Stückchen näher. Bildquelle: lkoimages – 216220072 / Shutterstock.com

Mag man es lieber hochwertig und natürlich, sollte man zu einer Yogamatte aus natürlichen Materialien greifen.

Yoga Matten aus Schafswolle / Schurwolle

Yogamatten aus gewebter Schafwolle eignen sich besonders gut für sitzende und liegende Übungen. Das angenehme Gefühl und die Sicherheit sowie die Resistenz gegen die Bodenkälte resultieren aus der wärmenden Isolation der Matte. Variationen gibt es viele – besonders empfehlenswert sind jene mit einer rutschfesten Unterseite, sodass man ohne Bedenken auch komplexe Asanas durchführen kann. Veganer werden mit einer Matte dieser Art ihre Probleme haben, Naturverbundene fühlen sich aber allgemein ziemlich wohl beim Yoga mit einer Yogamatte aus Schurwolle. Trotzdem gibt es Alternativen, die nicht tierischen Ursprungs sind!

  • Schafe werden jährlich geschoren
  • Sie erleiden dadurch keine Schmerzen – im Gegenteil, Schafe empfinden es als angenehm, geschoren zu sein im Sommer
  • Schafswolle gehört zu den ältesten Materialien, mit der die Menschheit arbeitet

Yogamatten aus Baumwolle

Der größte Pluspunkt an Matten aus Baumwolle ist die angenehme weiche Oberfläche und die hohe Griffigkeit, die auch bei hoher Feuchte nicht ihre Eigenschaften verliert. Von Nachteil ist, dass eine reine Baumwollmatte auf einer glatten Oberfläche, wie in den meisten Kursräumen von Fitnessstudios, sehr leicht verrutschen kann. Um das zu vermeiden, sollte man zu einer Materialkombination aus Baumwolle und Kautschuk oder Baumwolle und Gummi greifen!

  • China und Indien führen das Ranking um den höchsten Baumwoll-Verbrauch an – dicht gefolgt von Pakistan
  • Der größte Anteil der Baumwolle stammt aus China
  • Baumwolle ist ein völlig natürlicher Werkstoff – das Pflücken ist für die Pflanzen unschädlich

Yogamatten aus Naturkautschuk

Naturkautschuk kommt in der Regel aus einer fairen und nachhaltigen Produktion. Ein besonderer Vorteil von Naturkautschuk ist die exorbitant gute Griffigkeit. Des Weiteren ist Kautschuk extrem robust und macht so ziemlich alles mit – und das über Jahre! Mit einer Yogamatte aus Kautschuk hat man fast schon die Yogamatte für das ganze Leben gefunden. Dass sie eines Tages reißt oder verschließt, ist im seltensten Fall zu erwarten!

Für viele wirkt der Geruch von Kautschuk etwas unangenehm. Jedoch verschwindet dieser schnell, wenn man die Kautschuk-Yogamatte gut auslüften lässt!

Yogamatten aus Kork

Die beste Alternative zu anderen künstlichen und natürlichen Materialien ist zweifelsohne Kork. Der aus der Rinde der Korkeiche gewonnene Rohstoff wächst auf natürliche Art und Weise nach. Die Ergiebigkeit Korks zeigt sich in Zahlen: Seit über tausend Jahren wird Kork in Europa verwendet. Besonders viele Korkeichen wachsen im Mittelmeer-Raum, sodass das Material schon verstärkt von den antiken Griechen und Römern benutzt wurde.

Man ist der Annahme, dass Kork tausende Jahre zuvor bereits von den alten Ägyptern gekannt und eingesetzt wurde. Der größte Korkproduzent heutzutage ist Portugal. Der Rohstoff lässt sich äußerst vielseitig einsetzen, ob bei Flaschenkorken, Dichtungen in der Industrie, Fußböden oder als Yoga Unterlage, Kork findet man überall.

Besonders gut eignen sich Yogamatten aus Kork für anstrengende und schwierige Asanas als auch für Pilates-Übungen, bei denen man richtig ins Schwitzen kommt, da die Matte trotz hoher Feuchtigkeit nichts von ihrer Griffigkeit verliert!

Vorteile von Kork-Matten

  • Elastisch, atmungsaktiv und wasserabweisend: ausgezeichnet für intensive Yoga-Sessions
  • Anti-allergisch: Allergiker haben in der Regel selten Probleme mit Produkten aus Kork
  • Pflegeleicht: Kork ist einfach abwaschbar, das Material ist wasserabweisend und trägt keinen Schaden davon.
  • Rutschfest: Auch extreme Asanas oder Pilates-Übungen halten Yogamatten aus Kork aus, die Unterseite sollte jedoch aus Gummi oder Kautschuk sein
  • Natürliches Material: Biologisch abbaubar und mit einer natürlichen Haptik sind Korkmatten das Nonplusultra für umweltbewusste Yogis und Yoginis

Leider gibt es sehr wenig Unterlagen aus Kork auf dem deutschen Markt. Sollte man sich eine Matte zulegen wollen, ist unbedingt darauf zu achten, dass die Unterseite der Matte mit einem zweiten, haftungsintensiveren Werkstoff versehen ist.

Yogamatten aus Jute

Der Weihnachtsmann hat einen Jutebeutel voller Geschenke. Der Yogi von heute eine Yogamatte aus Jute voller Motivation. Diese Motivation wird durch die Eigenschaft, Feuchtigkeit gut aufzunehmen und somit auch bei intensiveren Asana-Sessions ihre Griffigkeit beizubehalten, noch verstärkt. Da reine Jutematten leider etwas unbequem sind, sollte man zu einer Mischung aus Jute und Kunststoff greifen. Somit hat man die bequemen Eigenschaften einer Kunststoffmatte, kombiniert mit der Rutschfestigkeit bei hoher Feuchtigkeit.

  • Jute ist ein Strauch, der sich im warmen Mittelmeerraum am wohlsten fühlt und am besten gedeiht.
  • In vielen umweltbewussten Industriezweigen ersetzt Jute Kunststoff und Plastik.
  • Jute erlebt aktuell in der ökologisch orientierten Szene ein großes Revival. Immer mehr junge Leute nutzen einen Jutebeutel als modisches Accessoire.

Welche Yogamatte kaufen?

Junge hübsche Yogini macht Asanas vor dem Fenster.

Bild: Yogamatten gibt es viele – entsprechend persönlicher Anforderungen ist die richtige zu wählen. Bildquelle: Dean Drobot – 269206133 / Shutterstock.com

Besonders, wenn man Yoga mit vielen Stand- und Sprung-Variationen machen möchte, eignen sich Unterlagen aus Gummi, Kunststoff oder Schaumstoff am besten. Durch das Stehen hat man ohnehin eine gewisse Distanz zum Material, sodass in manchen Fällen die Natürlichkeit des Stoffes einen untergeordneten Aspekt darstellt. Yogamatten aus synthetischen Materialien können vor allen Dingen mit Sicherheit und Langlebigkeit punkten.

Yoga Matten aus PVC

PVC hat vor allen Dingen den Vorteil, sehr leicht und gleichzeitig sehr griffig zu sein. Somit eignen sich Yogamatten aus PVC für die meisten Yoga-Stile ausgezeichnet. PVC kann von seiner Struktur her angepasst werden und somit verschiedene Grip-Stärken aufweisen.

Ihre Grenzen erreichen PVC-Matten jedoch mit zunehmender Feuchtigkeit. Je feuchter die Oberfläche der Matte wird, desto rutschiger wird sie! Ein wenig Schweiß stellt für die meisten Kunststoffmatten gar kein Problem dar. Jedoch sollte man bei den extrem intensiven Yogaformen wie dem Power- oder Bikram-Yoga auf Dauer auf eine Matte mit einer Faser-Kunststoffmischung umsteigen, um sichergehen zu können, seine Yoga-Übungen richtig und sicher ausführen zu können.

Yoga Matten aus TPE

Die Alternative zu PVC bei den synthetischen Yogamatten ist TPE. TPE steht für „Thermoplastische Elastomere“, die frei von PVC und Latex sind und ohne Beimischung von giftigen Weichmachern hergestellt wurden. Gleichzeitig sind sie jedoch mindestens genauso rutschfest wie Yogamatten aus PVC. TPE ist zu 100% biologisch abbaubar und recycelbar! Besonders für Allergiker sind TPE Yogamatten interessant, da sie ohne die Allergie-Stoffe Latex, Kadmium und Gummi auskommen. Sollte man welche aus Naturkautschuk nicht vertragen, ist TPE das synthetische Pendant dazu – also die beste Alternative. Die Vorteile von TPE liegen auf der Hand:

  • Geringes Gewicht: Dadurch lässt sich eine TPE-Matte sehr leicht transportieren.
  • Rutschfest: Auch bei extremer Belastung bleibt die Matte aus TPE fest verhaftet.
  • Antiallergisch: TPE kommt ohne PVC und Latex aus.
  • Weiche Oberfläche: Die Oberfläche fühlt sich nicht nur gut an, sie dämpft auch angenehm ab.
  • Umweltfreundlich: Die Matte ist ohne Rückstände zu 100% recycelbar!

Der größte Nachteil von TPE ist die Anfälligkeit für Risse und der hohe Verschleiß bei Benutzung. Dieser kann entsprechend der Yoga-Art stärker oder schwächer ausfallen.

Yogamatten aus künstlichem Kautschuk (Gummi)

Die obligatorische Kunststoff-Matte gehört zu den günstigsten Yogamatten auf dem Markt. Künstlicher Kautschuk ist sehr beständig, hat hervorragende Grip-Eigenschaften, fühlt sich jedoch etwas unnatürlich an und hat einen eigenen, künstlichen Geruch. Ähnlich wie die meisten anderen synthetischen Yogamatten verliert auch Gummi seine Griffigkeit bei zu hoher Feuchte. Irrtümlicher Weise heißt es oft, dass Yogamatten dieser Art perfekt für Yoga-Anfänger seien. Wie weiter oben jedoch schon erklärt, sollten gerade Anfänger zu einer guten 5 mm dicken Yogamatte greifen, um ihre Yoga-Künste auch stilgerecht erlernen zu können!

Mit der Yogamatte in den Urlaub

Frau macht Yoga am Seeufer

Bild: Macht man Yoga im Urlaub, kann man viele neue Trainingsplätze entdecken – die richtige Matte vorausgesetzt. Bildquelle: My Goog Images – 160978433 / Shutterstock.com

Im Urlaub möchte man natürlich nicht auf Yoga verzichten. Die beste Yogamatte für den Urlaub sollte deshalb folgenden Anforderungen auf jeden Fall gerecht werden:

  • Praktikabilität: Gewährleistet entweder durch spezielle Laschen oder Ähnliches. Zudem sollten sie leicht zusammen zu rollen sein oder in einer passenden Tasche transportiert werden können.
  • Leicht und kompakt: Je kompakter und leichter eine Matte ist, desto einfacher kann man sie auch im Koffer oder im Rucksack verstauen. Das Gewicht wird dabei stark durch die Dicke beeinflusst.

Spezielle Yogamatten für den Urlaub sind teilweise nur 1-2 mm dick. Der große Vorteil dabei ist, dass diese dadurch faltbar werden und man sie nicht unbedingt rollen muss – wodurch sie problemlos auch in kleinere Koffer passen! Somit spart man sich viel Platz im Gepäck und muss keine extra Täschchen mitschleppen.

Yogamatte für den Urlaub – was beachten?

Da Reise Yogamatten sehr dünn sind, sollte man beim Yoga auf jeden Fall auf den Untergrund achten. Durch das Legen der Matte auf einen entsprechenden Boden wie Stein, PVC oder Teppichboden kann man selbst die Härte der Matte bestimmen und ausprobieren, welcher Untergrund sich am besten für einen eignet.

Hierbei kann man auch kreativ werden und zum Beispiel am Strand oder auf dem Balkon des Hotels trainieren! Wer möchte denn keine schöne Kulisse während des Yogas genießen?

Bedenken sollte man auf jeden Fall auch das Klima am Urlaubsort. Ist es dort sehr warm und feucht, kann es vorkommen, dass synthetische Materialien schnell klebrig oder rutschig werden – oder gar richtig unangenehm riechen. Wir empfehlen für solche Zwecke eine Matte aus Naturkautschuk oder Baumwolle!

Yogamatte Waschen – So geht’s!

Frau mit schmutzigen Füßen macht Yoga.

Bild: Beim Yoga verschmutzen Yogamatten gelegentlich. Bildquelle: Marian Lopez Ojeda – 352370528 / Shutterstock.com

Um möglichst lange etwas von seiner Yoga Matte zu haben, empfehlen wir, sie regelmäßig zu waschen, um sie von Verschmutzungen und Gerüchen zu befreien. Gerade Schweiß wird von vielen Naturmatten einfach aufgesogen, dabei bleibt die Matte griffig, auf Dauer können sich jedoch Bakterien einnisten und für einen unangenehmen Geruch sorgen.

Bei der Reinigung einer Yoga Matte ist als erstes zu beachten, ob es sich um eine natürliche oder einer synthetische Matte handelt. Entsprechend sind dann folgende Schritte zu beachten:

Yogamatten aus synthetischen Kunstfasern

Die meisten künstlichen Yogamatten lassen sich im Normalfall ganz einfach in der Waschmaschine reinigen. Wichtig ist dabei, diese nur im Kurzspülgang und bei niedrigen Temperaturen von etwa 30°C bis 40°C zu waschen. Außerdem sollte man nur ganz wenig Waschmittel verwenden, um das Material nicht zu stark anzugreifen. Auf den Schleudergang ist selbstverständlich zu verzichten.

Ein Großteil der fabrikneuen Yoga Unterlagen aus künstlichem Material riechen anfangs sehr streng, weshalb neue Matten vor dem ersten Einsatz unbedingt gewaschen werden sollten. Um nicht auszutrocknen, werden die meisten synthetischen Unterlagen auch mit einem leichten Ölfilm auf der Oberfläche ausgeliefert – dieser sollte durch das Waschen auf jeden Fall entfernt werden, da er unter Umständen giftig sein kann, wenn er mit Schleimhäuten in Berührung kommt. Um diesen Ölfilm zu entfernen, reicht oft ein Schwamm mit Spülmittel oder etwas Seife.

Natürliche Yogamatten aus Schurwolle oder Baumwolle

Yogamatten aus natürlichen Materialien lassen sich dank entsprechender Qualität problemlos in einer Waschmaschine reinigen. Im Zweifelsfall kann man immer noch in der Bedienungsanleitung nachschauen oder direkt beim Hersteller nachfragen, ob die Matte eine Reinigung in der Waschmaschine auch übersteht. Die Waschmaschine sollte auf den Wollwaschgang eingestellt werden und das Waschmittel speziell für Wolle geeignet sein.

Besondere Eigenschaften haben Yogamatten aus Schurwolle: Sie benutzen eine selbstreinigende Eigenschaft, die leichte Verschmutzungen von ganz alleine abweist. Grobe Verunreinigungen dagegen verfilzen in der Schurwolle und können ausgekämmt werden, was man unbedingt machen sollte, bevor man sie in die Waschmaschine gibt! Oftmals reicht es aber einfach, die Matte nach Gebrauch auszuschütteln, um das selbstreinigende Prinzip zu aktivieren!

Billige Yogamatten richtig reinigen

Hochwertige Materialien besitzen langlebige Eigenschaften – deshalb sollte man von sehr billigen „Supermarktmatten“ auf jeden Fall absehen. Diese sind oft nicht nur voll mit übel riechenden Schadstoffen, sondern verschleißen auch schnell durch den Reinigungsvorgang. Hat man sich jedoch für eine hochwertigen Matte entschieden, treten Probleme dieser Art in der Regel nicht auf und man hat sehr lange Freude an seiner neuen Yogamatte!

Das beste Yoga-Zubehör kaufen!

Yoga Blocks und Yoga Gurt

Bild: Yoga-Blocks und Yoga-Gurte gehören zum beliebtesten Yoga-Zubehör. Bildquelle: Sokolova23 – 301512494 / Shutterstock.com

Mit dem richtigen Zubehör machen Asanas und andere Yoga-Übungen noch viel mehr Spaß! Die Auswahl derartigen Zubehörs ist riesig – wir haben die besten Arten von Yoga-Zubehör zusammengefasst und beschreiben kurz, um was es sich handelt und ob dieses sinnvoll ist oder nicht.

Yoga-Puristen sind der Meinung, dass kein spezielles Zubehör nötig ist, um Yoga zu machen. Wir sind da anderer Meinung: Mit dem richtigen Zubehör kann der Yoga Anfänger seinen Einstieg erleichtern und der Profi seine Performance verbessern – es lohnt sich also, den Kauf des einen oder anderen Zubehör-Artikels in Betracht zu ziehen!

Für unterwegs: Mattentasche für Yogamatten

Yogataschen für Yogamatten eignen sich ausgezeichnet, wenn man mit seiner Matte oft unterwegs ist. Durch die Tasche kann man sich die Matte lässig um die Schulter hängen und muss sie nicht umständlich in einen Rucksack packen oder sie in der Hand halten. Ist man mit dem Fahrrad unterwegs, kommt man kaum um eine Mattentasche herum! Die Tasche hat folgende Vorteile:

  • Gut ausgestattet: Die Yogamatte ist immer dabei – ohne dass man sie in der Hand halten muss!
  • Schickes Design: Yogataschen haben meistens ein ansprechendes Design und sehen einfach gut aus!
  • Schutz für die Matte: In der Tasche bleibt die Matte immer gut geschützt vor Staub und Regen. Gerade wenn man viel unterwegs ist, kann das der größte Vorteil sein!

Yoga Blocks – Das beste Zubehör für Yoginis und Yogis

Bei den Yoga Blocks handelt es sich um kleine Yogablöcke in Ziegelstein-Größe, die entweder zum Ausgleich fehlender Flexibilität oder zur Erweiterung ebendieser dienlich sind. Das Hilfsmittel eignet sich ausgezeichnet für Asanas, für die die Flexibilität noch nicht ausreicht. Ist man noch nicht so flexibel, dass man die Hand neben dem Fuß auf dem Boden absetzen kann, kann man mithilfe des Yoga Blocks, der entweder hochkant oder flach auf den Boden gelegt wird, mit der Hand abstützen, indem die Entfernung zum Boden verkürzt wird.

Hier ein paar nützliche Fakten über Yogablocks:

  • Material: Blöcke dieser Art bestehen im Idealfall aus Kork oder anderem leichten Holz, günstige Modelle findet man aber auch aus hartem Schaum- oder Kunst-Stoff. Ist man oft unterwegs, sollte es ein Modell sein, das möglichst leicht ist.
  • Nutzen: Sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene profitieren von Yoga Blocks. Unabhängig vom eigenen Fortschritt kann man die Blöcke jederzeit in seine Asanas einbauen und sich weiter steigern.

Der beste Yoga-Begleiter – Der Yoga-Gurt

Spezielle Yoga Gurte gehören bei anspruchsvollen Anfängern und Fortgeschrittenen Yogis und Yoginis zur Grundausstattung. Mit den Yogagurten kann man Folgendes machen:

  • Dehnungen: Durch den Gurt kann man Dehnungen realisieren, die man sich bislang nicht angetraut hat. Die Vorgehensweise bleibt trotz der Mehrbelastung sanft und das Verletzungsrisiko ist auf ein Minimum reduziert.
  • Vertiefen von Positionen: Viele Asana-Positionen können durch den Gurt vertieft werden, indem man noch ein wenig weiter kommt als ohne Gurt. Bänder und Muskulatur tragen keinen Schade davon!
  • Körperhaltungen: Durch die zusätzliche Stabilität kann man seine Körperhaltung immens verbessern. Das Gute dabei ist, dass man sich nicht an den Gurt gewöhnt, sondern die Stabilität nach einer Weile auch ohne den Gurt aufbringen kann.

Yoga-Wheel – die Yoga-Rolle

Eine Yoga-Rolle? Zuerst sieht ein sogenanntes Yoga-Wheel ziemlich ungewöhnlich aus. In den USA haben Rollen dieser Art einen Erfolg sondergleichen, schließlich kann man mit der Rolle nicht nur das Yoga vereinfachen, sondern sich stark verbessern und die Fitness enorm steigern! Die Käufer sind begeistert: Obwohl anfangs etwas ungewohnt, kann man mit der Rolle bequem den Rücken und die Brust strecken – oder um den Yoga Fachjargon zu benutzen: „Mit der Rolle lässt sich der Rücken und die Brust hervorragend öffnen.“

Durch den großen Durchmesser ist das Üben mit der Rolle auch für Anfänger sehr einfach. Auch bei Asanas kann durch die Rolle an Stabilität gewonnen werden.

Die beste Kleidung für Yoga

Yoga-Gruppe macht gemeinsam Asanas

Bild: Ob Mann oder Frau: Die Bekleidung beim Yoga muss fest sitzen! Bildquelle: Monkey Business Images – 411224479 / Shutterstock.com

Beim Yoga sollte man die richtige Kleidung nicht unterschätzen! Während Frauen mit Leggings einen immensen Vorteil haben, sollten Männer auf kurze Hosen zurückgreifen. Grundsätzlich sollte man bei der Auswahl der passenden Kleidung für Yoga Folgendes beachten:

  • Sitz der Kleidung: Nicht zu locker! Sitzen die Klamotten zu locker, fehlt wichtiger Halt, der für die Durchführung der meisten Asanas essenziell ist!
  • Festigkeit: Die Kleidung sollte nicht nur eng sein, sondern auch an Ort und Stelle bleiben. Schließlich möchte niemand, dass sein T-Shirt über den Kopf rutscht beim Handstand!
  • Griffiges Material: Bei vielen Asanas, wie zum Beispiel beim „Baum“, stützt man sich auf den eigenen Gliedmaßen ab. Sind diese durch die Bekleidung verdeckt, sollte die Bekleidung möglichst griffig sein, um Stabilität zu gewährleisten.

Bei der Auswahl des Stoffes gilt folgende Regel: Die beste Kleidung beim Yoga ist ein Kompromiss zwischen angenehmer Haptik und Dehnbarkeit bzw. Flexibilität!

Die Geschichte des Yoga

Buddha-Statue in Hong Kong

Bild: Das Ziel des Yogas ist die Vollkommenheit Buddhas. Bildquelle: Pushish Images – 316885526 / Shutterstock.com

Yoga hat eine lange Tradition, die über 8.500 Jahre zurückreicht! In den letzten 10.000 Jahren hat sich vieles am Yoga geändert, bis es sich in das entwickelt hat, was wir heute unter Yoga verstehen.

8605 v. Chr. – Die Zeit Ramas: Die hinduistische Gottheit Vishnu soll in dieser Zeit als Rama zurück auf die Erde gekommen sein. Er ist das Vorbild eines Zustands, den man durch erfolgreiches Yoga erreichen möchte.[

7500 v. Chr. – Erste Funde: Aus dieser Zeit stammen die ältesten Funde auf indischem Boden, unter ihnen zwei untergegangene Städte im Khambhat Golf-Cambay, zwei Städte, in denen der Geburtsort des Yogas vermutet wird.

6000 v. Chr. – Erste Hinweise:  Archäologische Funde der indischen Hochkultur, die Hinweise auf Yoga enthalten in:

•    Mehrgarh
•    Mojendro Daro
•    Harappa

Unter den Funden waren auch ein Siegel mit dem Gott Shiva in Yogaposition und bis heute nicht entzifferte Texte, die vermutlich die ersten Informationen über Yoga enthalten.

3928 v. Chr. – Erste Spuren des Hinduismus: In diesem Jahr fand eine Sonnenfinsternis statt, die exakt im Rigveda, der ältesten Textsammlung des Hinduismus, beschrieben wird. Indologen datieren das Alter des Rigveda jedoch gerne auf 1750 v.Chr. – beides ist bis dato nicht zu hundert Prozent belegt.

3700 v. Chr. – Vasishtha tauch zum ersten Mal auf: Das wissenschaftlich datierte Alter des „Kopfes des Vasishtha“, der in Nordindien gefunden wurde. Vasishtha ist laut dem Hinduismus einer der Sieben Weisen.

3102 v. Chr. – Ein neues Zeitalter: Beginn des dunklen Zeitalters „Kali Yuga“ laut der indischen Mythologie. Der indische Gott Krishna erscheint in diesem Jahr zum ersten Mal.

2500 v. Chr. – Umweltkatastrophe: Der Fluss Saraswati in Indien trocknet aus, was im Rigveda ausführlich beschrieben wird.

2500 v. Chr. – Dravida Nadu: In Südindien werden erste Funde der Dravidischen Kultur gemacht. Die Dravida Nadu waren eine Hochkultur, die in Südindien sehr verbreitet war.

700 v. Chr. – Die Hochkultur kippt: Die indische Spiritualität wird korrumpiert und verliert ihre Freiheit. Resultat davon ist die Entstehung des Kastensystems in Indien, wie wir es heute kennen.

500 v. Chr. – Buddha wird geboren: In diesem Jahr wird Siddhartha Gautama geboren. Durch sein exzessives Yoga erreichte er die absolute geistige Vollkommenheit, die ihn zum Buddha machte. Er hat die Yogageschichte schwer geprägt.

326 v. Chr. – Griechen erobern Indien: Der antike Grieche Alexander der Große überquert den Indus und trifft auf Yogis und Yoginis, die er „Gymnosophen“ nennt, was übersetzt so viel heißt wie „Die nackten Weisen“.

200 v. Chr. – Erste Ausformulierung des Yogas: Der indische Weise Patanjali formuliert das sogenannte „YogaSutra“ – die erste Inschrift des Yogas.

300 – Erste Göttergeschichten fertiggestellt: Die Puranas, die wichtigsten heiligen Schriften des Hinduismus mit den Göttergeschichten, werden fertig gestellt.

500 – Bewegung gegen Korruption: Im Jahre 500 entsteht die revolutionäre Bhakti-Bewegung in Tamil Nadu. Sie wehrt sich gegen die in Indien herrschende korrupte Kastengesellschaft.

700 – Erste Moslems in Indien: Die ersten Moslems erreichten Indien, was zu großen Umwälzungen führt.

900 – Grundstein für Hatha und Kundalini Yoga: Der indische Heilige Matsyendranath begründet die Nathtradition als Grundstein für Hatha und Kundalini-Yoga.

1275 – Neue Wege im Yoga: Geburt von Jnaneshwara. Er verknüpfte sämtliche Yogawege.

1498 – Besuch aus Europa: Vasco Da Gama kommt als erster Europäer der Neuzeit nach Indien.

1751 – God save the Queen: Großbritannien wird führende Macht in Indien. Viele alte, indische Traditionen werden verboten und verfolgt.

1849 – Willkommen im Westen: Henry David Thoreau wird der erste westliche Yogi.

1896 – Erste Ansprache im Westen: Swami Vivekananda spricht als erster Yogameister in Chicago im Westen.

1920 – Der erste Yogi geht: Paramahansa Yogananda reist als erster Yogameister dauerhaft nach Los Angeles in den Westen.

1947 – Unabhängigkeit für Indien: Indische Unabhängigkeit und Teilung, dadurch religiöse Unruhen im Land.

1968 – Yoga wird zum Kult: Die britische Band „The Beatles“ reist nach Indien zu ihrem Guru und lenkt den Fokus der westlichen Öffentlichkeit zum ersten Mal auf Yoga und die indische Spiritualität. Durch die Beatles fangen viele Hippies in dieser Zeit mit Yoga an.
1969 – Beruf Yogalehrer?: Swami Vishnu Devananda entwickelt die erste systematische Yogalehrer-Ausbildung im Westen. In der Zwischenzeit ist Yogalehrer ein anerkannter und erlernbarer Beruf in Deutschland.

Bildquellen:

  • antoniodiaz – 167027126 / Shutterstock.com
  • Luna Vandoorne – 207304345 / Shutterstock.com
  • lkoimages – 216220072 / Shutterstock.com
  • Dean Drobot – 269206133 / Shutterstock.com
  • My Goog Images – 160978433 / Shutterstock.com
  • Marian Lopez Ojeda – 352370528 / Shutterstock.com
  • Sokolova23 – 301512494 / Shutterstock.com
  • Monkey Business Images – 411224479 / Shutterstock.com
  • Pushish Images – 316885526 / Shutterstock.com

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